Neues
⊿  Mahnwache Münsterplatz
Wöchentlich freitags von 17:00 - 18:00 Uhr Mahnwache auf dem Münsterplatz vor dem Dom.
⊿  Öffentliches Treffen

Unsere öffentlichen Treffen finden jeden letzen Dienstag im Monat, 18:00 Uhr statt.
Die Termine für 2025:

Di28.Januar
Di25.Februar
Di25.März
Di29.April
Di27.Mai
Di24.Juni
Di29.Juli
Di26.August
Di30.September
Di28.Oktober
Di25.November
jeweils 18:00 Uhr im Café M, Dammstraße 29 (Burtscheid).
Interessierte sind herzlich willkommen.

⊿  Das Gedenkbuch als Buch

Seit Anfang 2019 ist das Gedenkbuch für die Opfer der Shoah aus Aachen auch als Buch erhältlich. Es kann über jede Buchhandlung oder die Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen bezogen werden.

Gedenkbuch Cover

⊿  Buch von Andreas Lorenz:
Titelbild Buch fehlt Arisierung und Wiedergutmachung. Ein Beitrag zur Geschichte der Jüdischen Tuchfabrikanten in Aachen.

Das Projekt

Die Aufgabe des Gedenkbuchprojektes für die Opfer der Shoah aus Aachen e.V. ist das Auffinden und Veröffentlichen der Namen ehemaliger Aachener Bürger jüdischen Glaubens, die in der Zeit der zwischen Hitlers Machtergreifung am 30. Januar 1933 und der Befreiung Aachens durch die Amerikaner am 21. Oktober 1944 in Aachen gelebt haben. Im Laufe der Nachforschungen sind bisher historische Dokumente und Bücher ausgewertet worden, die sich mit den Aachener Juden während der NS-Zeit befassen. Ein weiterer Teil der Arbeit besteht in der Kontaktaufnahme mit Zeitzeugen und Überlebenden. In Gesprächen sollen Informationen über das tägliche Leben der Betroffenen, deren Familiengeschichte, persönliche Erinnerungen und Erfahrungen gesammelt werden.

Das Gedenkbuch für die Opfer der Shoah aus Aachen

Die Ergebnisse der bisherigen Recherchen werden in einem Gedenkbuch festgehalten, das neben den Namen biographische Kerndaten wie Geburtsdatum und Geburtsort sowie Informationen zum Schicksal während der Verfolgung, zu Emigration oder Deportation enthält. Eine erste Ausgabe mit 680 Namen erschien im Jahr 2005.

Das Aachener Gedenkbuch wird kontinuierlich fortgeschrieben werden und so seinen unabgeschlossenen Charakter noch über Jahre behalten, es fordert eine persönliche Beschäftigung jedes Einzelnen mit dem Thema, und es ist ein Appell für eine kontinuierliche Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus und seinen Folgen.